Barfuß laufen lernen
- von Gabriela Biasini
- in Blog
- an 13. Oktober 2021
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Warum empfinden so viele Menschen Entspannung und Vergnügen am Barfußlaufen am Strand? Wie kommt es, dass man instinktiv seine Schuhe auszieht, sobald man eine grüne Wiese sieht? Handelt es sich dabei um ein verrücktes menschliches Verhalten, das einfach fest in unseren Genen verankert ist, oder steckt mehr hinter diesem Drang, die Schuhe auszuziehen?
Barfußlaufen am Strand
Von unseren Vorfahren kennen wir, dass wir richtig liegen. Lange bevor wir gepolsterte Turnschuhe hatten, liefen unsere Vorfahren barfuß über Felsen, Geröll, Erde, Stöcke und Bäche. Ihre Füße waren stark und flink, sie konnten jede Oberfläche, auf die sie stießen, spüren und darauf reagieren. Neuere Eingeborenenkulturen laufen oft auf ihren nackten Sohlen durch die Natur, anstatt Mokassins oder ähnliches Schuhwerk zu tragen.
Mir geht es so, dass ich auch im Garten und Haus barfußlaufen vorziehe. Glücklicherweise gibt es eine gute wissenschaftliche Grundlage für das Barfußlaufen, und die Ergebnisse sind faszinierend.
Barfußlaufen auf dem Rasen
Aktuelle Forschung zur Erdung
- Verringerung von Entzündungen,
- die Erhöhung der Antioxidantien in unserem Körper,
- verbessert den Schlaf,
- und fördert einen gesunden Blutfluss.
Die ursprüngliche Praxis des Barfußlaufens, die auch als “Erdung” bezeichnet wird, wird von der modernen Wissenschaft gerade erst erforscht. Eine der bahnbrechendsten Erkenntnisse ist die starke Wirkung des direkten Hautkontakts mit der Erde auf die Herzgesundheit.
Die Blutviskosität ist ein Begriff, der die “Dicke und Klebrigkeit des Blutes” beschreibt. Je niedriger die Viskosität ist, desto leichter fließt das Blut durch die Blutgefäße und zirkuliert im Körper. Je höher die Viskosität oder Dicke des Blutes ist, desto langsamer fließt es.
Stärkung des Immunsystems
Der direkte Bodenkontakt führt dazu, dass sich die Durchblutung verbessert. Herz- und Kreislaufsystem werden gestärkt. Auch die Lymphgefäße aktivieren sich durch das Barfuß laufen. Insgesamt profitiert das Immunsystem stark vom Laufen ohne Schuhe.
Der acht Hertz Rhythmus harmonisiert
Herzfrequenz
Dieser besondere Rhythmus von acht Hertz (Hertz ist hier der Name des Physikers Heinrich Hertz 1857-1894 Entdecker der elektrischen Wellen) entspricht nun wiederum der Erdschwingung, der sogenannten „Schumann-Resonanz“, die sich zwischen Erde und Ionosphäre aufbaut. Hier zeigt sich wieder ganz deutlich, wie der Mensch mit dem Leben und der Erde in rhythmischen Schwingungen vernetzt ist und alles mit beeinflusst.
Herzintelligenz und Lichtcode der Liebe
Die von Deinem Hohen Selbst (HS) zu dir strömende Schöpfungsintelligenz vereint sich im Herz-Mittezentrum mit der Intelligenz Deines Kopf- und Bauch-Gehirnes zu Deiner Herzintelligenz. Sie beinhaltet Weisheit, Lebens-Gesetzmäßigkeiten und Energiepotentiale, die mit den Augen der Ratio-Logik, dem engen und linearen Verstand nicht erfasst werden. Erst im Herzzentrum vollzieht sich die Synthese von Schöpfungsintelligenz, Herzintelligenz, Bauchintelligenz und Kopfintelligenz, den Lichtcode der Liebe. Dieser Lichtcode der Liebe erschafft in Dir eine besondere Resonanzfähigkeit, um Partner der neuen Schwingungen des Wassermann-Zeitalters zu werden. Die neue Kultur der „Herzintelligenz“ kann entstehen.
Langer Rede kurzer Sinn: Das Barfußlaufen verringerte die Verklumpung unerwünschter Blutzellen bei allen Probanden erheblich und förderte einen gesünderen Kreislauf.
Und eine andere Studie fand man heraus, dass die Erdung auch zur Regulierung des Hormon- und Nervensystems beitragen kann. Wir Menschen von heute leben in einem Meer von elektromagnetischen Wellen, die von Mobiltelefonsignalen, Wi-Fi, automatischen Türen usw. ausgestrahlt werden. Dies wird als “schmutzige Elektrizität” oder “elektromagnetische Verschmutzung” bezeichnet.
Physiologische Prozesse die Elektrizität erzeugen
Im Jahr 1836 stellte H. Schweich fest, dass alle physiologischen Prozesse Elektrizität erzeugen, er vermutete, dass eine elektrische Störung in der Atmosphäre den Körper daran hindern könnte, zu entladen. Er bekräftigte den alten Glauben, dass eine Ansammlung von Elektrizität im Körper Grippesymptome verursacht! Verstehst Du jetzt wie wichtig es ist sich zu erden?
Zu unserem Glück ist die Erdoberfläche reich an Elektronen, die diese schmutzige Elektrizität neutralisieren können. Dadurch werden die Ströme in uns wieder in ein gesundes Gleichgewicht gebracht und aufgeladen.
Das kann unsere Energie steigern, unsere Stimmung ausgleichen, unser Denken klären und vielleicht sogar unser Leben retten.
Erden ist eine wichtige Verbindung. Desto präsenter und geerdeter wir sind, desto schneller bemerken wir fremde Energien und können bewusster dagegen ansteuern. Nimm Dir jeden Tag bewusst Zeit dafür, Dich mit dem Herzen der Erde zu verbinden. Beobachte, was sich dabei in deinem Alltag verändert.
Bitte Deine geistigen Helfer um Unterstützung! Geistige Helfer dürfen nur helfen, wenn wir sie darum bitten, sonst würden sie unseren freien Willen beeinflussen. Verbinde Dich mit der Quelle (HS) und mit der Erde und setz Dich so mit Deinen Geisthelfern in Verbindung. Achte dabei besonders darauf, Deine Wünsche so konkret wie möglich zu formulieren.
Morgen & Abendroutine
Sich Erden ist immens wichtig für die Balance des Körpers, denn hier ist die Ursache für fast alles, was anschließend auftaucht an Erkrankungen.
Das ist nämlich der Prozess, der Absorption der frei fließenden Elektronen der Erde. Die Energie wird von unserer Haut, Augen, Hände, Fußsohlen, Visionen, Gedanken und von noch so viel mehr erfasst.
Erdung – Übung: Morgen & Abendroutine
- Bevor Du morgens aus dem Bett steigst und Du Deine Füße auf den Boden setzt, sagst Du: „Ich bin geerdet“. Dabei stellst Du Dir vor, wie rote Wurzeln, aus Deinem 1. Chakra tief in die Erde hineinwachsen.
- Das Verbinden mit Deinem HS, geht genauso: „Und ich bin verbunden mit meinem Höheren Selbst (HS).“
- Das Gleiche, machst Du am Abend bevor Du zu Bett gehst!
Erdungsübung
Barfuß laufen lernen, Übung für Dich
Wenn Du das nächste Mal vor einem ansprechenden Fleckchen Erde stehst, dann ziehe Deine Schuhe und Socken aus und tue das Undenkbare…
- Trete auf den Boden und spüre das Gefühl, das Deinen Körper durchströmt…
- Stelle Dir vor, dass sich die Zellen in Deinem Blutkreislauf dabei neu kalibrieren, denn das tun sie ja auch.
- Das war’s.
Barfußlaufen im Winter
Barfußlaufen lernen im Winter verstärk Dein Immunsystem und schütz Dich vor der Erkältung, statt sie Dir einzufangen. Und falls Du Dich fragst, ob der Winter dieser kleinen Übung im Weg steht, ich laufe auch im Schnee barfuß in meinem Garten. Durch das Barfußlaufen im Winter bekomme ich viel seltener kalte Füße.
Und so geht es:
Bevor Du rausgehst, ein kleiner Trick ist es, den restlichen Körper richtig warm anzuziehen: Pack dich von Kopf bis Knöchel richtig warm ein: Mütze, Schal, Handschuhe, Daunenjacke. Ich ziehe zum Beispiel sehr gerne Stulpen an, damit die Kälte nicht von unten heraufkriecht.
Ein kurzer Spaziergang im Neuschnee ist genial! Es fühlt sich ein bisschen an, wie auf Zuckerwatte zu laufen. Trau dich und probiere es aus. Eis dagegen kann unter den Füßen schon mal sehr pieksen und ist es rutschig – ich rate Dir anfangs nur im Pulverschnee zu laufen und das nur maximal 3 Min. Oft trifft schon schnell ein starkes Kältegefühl ein, doch wer es regelmäßig übt, kann bis zu drei Minuten unterwegs sein.
Danach musst Du Deine Füße mit einem Handtuch trockenrubbeln. Ziehe dicke Wollsocken an und wärmen Dich unter einer Decke auf.
Kontraindikationen:
Bei Blasenentzündungen oder Nierenproblemen, Menstruation, Ischias, Frösteln und beim Raucherbein.
Ich empfehle Dir, dies mindestens ein paar Mal pro Woche zu tun, um Deine Herzgesundheit und Dein allgemeines Glück zu verbessern. Wir sind Erdenbewohner, warum sollten wir uns mit Gummisohlen von ihr trennen🙂.
Viel Erfolg beim Entladen,
Gabriela
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