Beine bewegen ist auch Brain Food
- von Gabriela Biasini
- in Blog
- an 6. Juni 2020
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Ich denke für uns Frauen ist es das Wichtigste die Beine zu trainieren.
Da Muskulatur auch eine Endokrine Drüse ist und wenn du noch Muskulatur hast, dann schüttet diese Drüse Botenstoffe aus. Sowie die Schilddrüse Hormone ausschüttet so schüttet auch die Muskulatur Hormone aus. Auch das Gehirn wird von der Muskeltätigkeit beeinflusst, was im Gehirn wiederum neue Stammzellen auslöst.
Eine britische Studie kam zu dem Schluss, dass die Beinkraft, die du beim Gehen gewinnst, stark mit einer gesünderen Gehirnalterung zusammenhängt.
An der zehnjährigen Studie nahmen 324 gesunde, indigene Zwillinge im Alter von 43-73 Jahren teil. Die Hauptautorin der Studie, Claire Steves, stellte fest, dass identische Zwillinge ein nützlicher Vergleich sind, da sie viele Faktoren gemeinsam haben, wie etwa die Genetik und das frühe Leben, die sich im Erwachsenenalter nicht ändern.
Eine andere Studie, die kürzlich in Frontiers in Neuroscience4 veröffentlicht wurde, ergab, dass die Verwendung von Beinen, insbesondere beim Training mit Belastung, wie Gehen, Signale an das Gehirn sendet, die für die Produktion gesunder Nervenzellen unerlässlich sind. Diese Nervenzellen sind wesentlich für das Gehirn und dem NS.
Es ist niemals zu spät!
Die oben genannten Untersuchungen sind ermutigend, aber was ist mit Menschen, die bereits unter frühen Alzheimer-Symptomen leiden? Die Forscher glauben nun, dass es nie zu spät ist, um vom Gehen zu profitieren. Eine Studie5 fand heraus, dass das Gehen die kognitive Funktion bei Menschen mit Demenz im Frühstadium stabilisiert.
Und noch aufregender, unter den aktiven Alzheimer-Teilnehmern hatten diejenigen, die mehr als zwei Stunden pro Woche gingen, eine deutliche Verbesserung der kognitiven Ergebnisse!
Viel Freude beim Laufen😉
Gabriela
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Tags: Beine bewegen, Brain Food