Angst annehmen transformieren

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Angst annehmen transformieren

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„Angst an sich kann nicht manipulieren, denn du entscheidest, was sie mit dir macht – oder nicht macht!“, sagt Erzengel Ariel.

Dazu brauchen wir mehr Bewusstsein und die Entscheidung an sich selbst zu arbeiten. So wie wir unsere körperlichen Muskeln stärken und trainieren, so müssen auch die seelischen Muskeln gestärkt und trainiert werden. Das kann man durch, Meditation oder durch spezielle Atemtechniken und positive Affirmationen erreichen.

Und durch diese hochschwingenden Frequenzen, haben wir die Möglichkeit unsere Angst in Freude, Liebe Dankbarkeit und Zuversicht zu transformieren.

Die meisten von uns haben einen oder mehrere herausfordernde Grundüberzeugungen, die im Laufe unseres Lebens immer wieder auftauchen. Diese Kernüberzeugungen sind in tiefen, unausgesprochenen Ängsten verwurzelt. Je nach Blickwinkel verursachen Kernüberzeugungen entweder alle möglichen Probleme und Krankheiten oder bieten viele Möglichkeiten für Wachstum.

Um zu heilen und die Gesundheit aufrechtzuerhalten, müssen wir die lang gehegten Ängste und negativen Gedanken, die wir uns und anderen gegenüber haben, endlich loslassen.

Unsere alte Welt ist gekennzeichnet durch: Trennungsbewusstsein, Angst, Begrenzung und Leiden. In dieser Welt fühlen wir uns allein, entfremdet und unsicher. Da wir sensibel sind, spüren wir den Schmerz der Welt, der immens ist.

Wenn wir uns aus diesem alten Bewusstsein heraus bewegen, nimmt die Angst ab und wird durch ein größeres Gefühl von Souveränität, Liebe und Sicherheit ersetzt. Wenn wir unsere Schwingung erhöhen, löst sich jedes Gefühl der Begrenzung auf und wird durch ein Gefühl der Ausdehnung und anderer Möglichkeiten ersetzt.

Wachstum ist die oberste Direktive der Seele. Wachstum durch Leiden und durch Widerstand gegen unser Licht, das langsam und mühsam ist, wird durch ein Gefühl des Wachstums durch Freude, Fluss, Leichtigkeit und Anmut und durch Synchronizitäten/Wunder ersetzt. Das bedeutet, dass die karmischen Lektionen in einem viel schnelleren Tempo durchlaufen werden können.

Einstellungen, wie die Gefühle des Kampfes und der Selbstzerstörung hervorrufen, senken unser Selbstwertgefühl und verbrauchen unsere Energiekörper, was unsere Gesundheit ganz schnell schwächt.

Einstellungen, die ein Gefühl der Stärkung und Selbstliebe erzeugen, steigern unser Bewusstsein, unsere Stärke, unsere emotionale und körperliche Ausdauer sowie die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden.

Wenn du dich dafür entscheidest, in der Arbeit an Kernüberzeugungen tiefer zu gehen und als Chance zu betrachten, kannst du deine Ängste in Lernwerkzeuge umwandeln, die zu einem besseren Leben führen. Im nächsten Abschnitt, findest du, die häufigsten Kernprobleme und die damit verbundenen Ängste oder Überzeugungen und Vorschläge für den Umgang mit ihnen.

 
Beispiele für häufige Kernherausforderungen und damit verbundene Ängste oder Überzeugungen
  • Verlassenheit – Niemand kümmert sich um mich. Ich bin ganz allein. Ich bin unwichtig. Ich kann niemandem trauen.
  • Arroganz – Ich bin besser als ihr alle. Ich bin zu viel. Ich habe Recht und ihr habt Unrecht.
  • Geschädigt – Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich bin ein Versager. Ich bin beschädigt.
  • Minderwertigkeit – Ich bin nicht gut genug. Ich bin dumm. Ich bin wertlos. Ich bin langweilig. Ich bin hoffnungslos.
  • Ablehnung – Ich bin eine Last. Ich bin unerwünscht. Niemand will Zeit mit mir verbringen.
  • Scham – Ich bin schlecht. Ich bin böse. Ich bin ein Fehler. Ich bin ein Ungeheuer. Ich bin ekelhaft. Ich bin besessen.

Diese herausfordernden Grundüberzeugungen haben ihren Ursprung oft in unserer Familie aus der Kindheit. Sie können das Ergebnis negativer Botschaften sein, die uns von unseren Eltern oder anderen wichtigen Menschen in unserem Leben immer wieder vermittelt wurden.

Oder einer dieser Glaubenssätze wurde uns während eines oder mehrerer traumatischer Erlebnisse tief eingeprägt. Wurde dir eine der oben genannten Grundüberzeugungen in deinen frühen Jahren eingebläut?

Beispiele für Verhaltensweisen von Überkompensatoren

  • Vernachlässigung – Ich muss immer dazugehören, alles mitmachen, um tiefere Gefühle zu vermeiden.
  • Arroganz – Du gibst dich sehr bescheiden und verbirgst tiefere Überzeugung, dass niemand es mit dir aufnehmen kann.
  • Beschädigt – Du stellst dich als immer großartig dar und vermeidest es, über deine Probleme zu sprechen.
  • Minderwertigkeit – Macho, herrisch, muss beweisen, dass er besser ist als andere.
  • Ablehnung – Du stellst dich selbst als unglaublich begehrenswert dar, weist aber andere leicht zurück.
  • Scham – Übermäßig nett und großzügig. Überkompetent. Haben insgeheim Angst, als Betrüger entlarvt zu werden.

Unabhängig davon, ob du ein Überkompensator bist oder nicht, du kannst dein Leben zum Besseren verändern, indem du die tiefen Glaubenssätze hinter deinen Ängsten erforschst. Es kann sein, dass du mehr als eine der oben genannten Ängste hast, aber im Allgemeinen ist eine davon ausgeprägter als die anderen. Vor allem, wenn dies neu für dich ist, empfehle ich dir, zunächst herauszufinden was deine wichtigsten Kernherausforderung sind.  Um damit umzugehen, setzt du eine Absicht, um diese tief verwurzelte Angst oder Überzeugung schrittweise zu verändern.

 

 

Intentionen für die Transformation von Ängsten und Grundüberzeugungen

  • Verlassenheit – Ich bin der Liebe würdig. Ich kann Wege finden, mich sicher mit anderen zu teilen.
  • Arroganz – Ich kann von allen um mich herum lernen. Ich kann in jedem, dem ich begegne, das Gute sehen.
  • Beschädigt – Ich bin ganz und vollständig, so wie ich bin. Ich kann mich entscheiden, mich ganz zu lieben.
  • Minderwertigkeit – Ich bin ein guter, wertvoller Mensch. Ich kann einen sinnvollen Beitrag für die Welt leisten.
  • Ablehnung – Ich bin ein attraktiver, interessanter Mensch. Die Menschen können sich freuen, mich kennen zu lernen.
  • Scham – Ich kann sanft mit mir umgehen. Ich kann die besten Absichten für alle tief in meinem Herzen bewahren.

Die Wurzel all dieser Kernherausforderungen ist ein Mangel an Akzeptanz und ein tiefes Gefühl des Abgetrennt Seins. Diese Trennung kann von uns selbst, von anderen, von unserer spirituellen Natur oder von einer beliebigen Kombination dieser Faktoren herrühren.

 

 

Hier sind zwei ermächtigende Absichten, um diese grundlegenden Glaubenssätze zu transformieren:

  • Möge ich meine Akzeptanz von mir selbst und von allem um mich herum immer weiter vertiefen.
  • Möge ich meine Verbindung mit mir selbst und mit allem um mich herum immer weiter vertiefen.
  • Ich nehme meine Ängste an und transformiere sie in positive Energie.

 

Sobald du die Absicht gesetzt und geübt hast, solltest du dir bewusst machen, wie und wann deine zentrale Herausforderung ausgelöst wird. Nimm wahr, wann du dir dieselbe alte Geschichte immer wieder erzählst. Erinnere dich jedes Mal, wenn dies geschieht.

  • Sage: „Stopp, change!“: und setzte die Neue Absicht drauf, z.B.: „Möge ich meine Verbindung mit mir selbst und mit allem um mich herum, immer weiter vertiefen“.
  • Oder mit einer *Affirmation: „Ich übernehme meine Verantwortung und erledige Dinge sofort!“

 

Indem wir unsere herausfordernden Kernüberzeugungen erkennen und uns dafür entscheiden, sie umzuwandeln, verwandeln wir unsere tiefsten Ängste und fühlen uns am Ende lebendiger und stärker mit uns selbst und den Menschen um uns herum verbunden.

Deshalb sind eigene Affirmationen die wahren Gamechanger. Höre nur auf deine eigene Wahrheit. Wenn du also immer wieder hörst, dass du schön bist, dann wirst du schön. Weil du genau das erwartet hast und nur deshalb dich so vorbeireitet hast.

Dein Gehirn weiß das, auch wenn du so tust als würde es nicht um deine Optik gehen. Wenn du immer wieder hörst, dass du ein Niemand bist und dies auch irgendwie akzeptierst, weil du Angst davor hast, dass dies stimmen könnte, dann wirst du ein Niemand. Du erschaffst mit deinen Worten die äußere Umgebung, die du dir wünschst.Dein Geist und deine Seele hören das und mutieren entsprechend um.

Und genauso nimmt schließlich dein Gehirn diese Information an. Mehr dazu in einem anderen Blog von mir!( https://gabrielabiasini.com/negatives-denken-abschalten/)

Dies inspiriert uns dann dazu, uns umfassender und effektiver am Aufbau einer besseren Zukunft zum Wohle Aller zu kreieren.

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 😘 Ich freue mich auf dich,

Gabriela

 

 

 

*Affirmationen sind positive Glaubenssätze, man könnte auch kleine Neuprogrammierungen sagen. Jeder Gedanke und jedes Wort, das in uns entsteht, durch laufen zwingend unsere Nervenzellen und somit auch unser Zellgewebe. Zellstoffwechselprozesse müssen in Gang gesetzt werden, um sie zu denken, zu formen und dann auch auszusprechen. Jeder Tat geht ein gedanklicher Impuls voraus. Wie sonst sollen Worte und Klänge, real werden?

 

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